Handarbeitsausstellungen

Nach mühevollen  Bastel-, Stick-, Häkel- und Malarbeiten wurde am Karfreitag, 17. April 1992 erstmals in Hoysinghausen eine Handarbeits-Ausstellung (mit Tombola) ausgetragen, die in jeder Hinsicht erfolgreich war und alle Erwartungen übertroffen hatte.
In wochenlanger Vorbereitung wurde für die 2. Handarbeitsausstellung am 09.04.1993 gehäkelt, genäht, gestrickt, gebastelt und gemalt. Heraus kam wiederum eine excellente Ausstellung, die sich sehen lassen konnte. Besucher kamen nicht nur aus dem nahen Umland, sondern auch aus dem Sulinger und Mindener Raum. Einen nicht unerheblichen Anteil am Gelingen der Ausstellung hatte auch die Kindergruppe mit ihrer „Tierschau“.
Weitere Handarbeitsausstellungen fanden am 14.04.1995, am 28.03.1997 und in 1999 statt.

Die 6. Handarbeitsausstellung im Jahre 2001 wurde durch einem Frühschoppen auf dem Feuerwehrzelt und einer Ausstellung der Baumschule Meyer erweitert. Außerdem sorgte die Schlachterei Schumacher für das leibliche Wohl. Trotzdem war der Ertrag geringer als in den Vorjahren, so dass sich der Aufwand und die allgemeinen Kosten nicht wirklich rechneten.
Zur 7. Ausstellung am 28.02.2003 kamen wiederum zahlreiche Besucher.
Im Jahr 2004 wurde seitens des Vorstandes beschlossen, dass in 2005 keine Ausstellung stattfinden würde, so dass erstmals vom zweijährigen Rhythmus abgewichen wurde.
Die 8. Ausstellung am 14.04.2006 fand zwar wiederum einigermaßen guten Zulauf. Jedoch stand fest, dass man sich für die Zukunft ein anderes, neues Konzept würde überlegen müssen.
Jahrelang war Hoysinghausen am Karfreitag das Ziel Hunderter Besucher sowohl aus dem gesamten Kreisgebiet wie auch aus den angrenzenden Nachbarkreisen. Die Ausstellung war zu einem Qualitätsbegriff gereift. Doch mit den Jahren zeigte sich, dass das Interesse an Hand- und Bastelarbeiten insgesamt weniger geworden war, so dass der Vorstand schon 2008 beschloss, auch die für 2009 geplante Handarbeitsausstellung nicht stattfinden zu lassen. Nach dem Motto „Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören“, hat bis heute keine weitere Handarbeitsausstellung stattgefunden.

“Wir Menschen werden wohl immer mit mehr oder weniger Brauchtum begleitet sein,  denn nur durch das gemeinsame Erleben, durch das gemeinsame Feiern und Trauern wird der Dorfzusammenhalt gestärkt.“